alcare AG - Digitale Gesundheitsversorgung in Echtzeit
Länger besser leben. Im Frühjahr 2017 startete die alcare AG als ein Beratungsunternehmen im e-Health-Bereich.
Als Generalunternehmen für digitale Gesundheitsversorgung in Echtzeit möchte alcare AG gemeinsam mit ihren Partnern die Nutzung der Digitalisierung zum einen im SmartHealth@Home zum anderen in der betrieblichen Gesundheitsförderung weiter vorantreiben, ganz nach dem Motto «von der Therapie zur Prävention». Die Mission ist es, Patientinnen und Patienten ein gesünderes Leben bieten zu können und dabei zu unterstützen, Bedenken, Zweifel und Misstrauen gegenüber der Digitalisierung im Gesundheitswesen abzubauen und Vertrauen sowie Kompetenzen aufzubauen.
CEO Prof. Dr. med Christiane Brockes gehört zu den First-Movern in dieser Thematik. Sie hat sich schon ihr halbes Leben mit der Präventionsmedizin befasst und seitdem es die Digitalisierung gibt, setzt sie diese hierfür im klinischen Alltag als auch wissenschaftlich ein. Seit 25 Jahren ist sie im Forschungsbereich Telemedizin und e-Health unterwegs. Auch die alcare AG führt klinische Forschungsprojekte im Bereich e-Health und Telemedizin durch. Den Verantwortlichen ist der Transfer von der Forschung in die Dienstleistung wichtig. Die vermehrte Nutzung der Telemedizin fördert auch das von Patientinnen und Patienten gewünschte „Empowerment“ und kann helfen den demographischen Wandel sowie den Fachkräftemangel zu meistern. In den letzten Jahren wurde die telemedizinische Dienstleistung im institutionellen und privaten Umfeld deutlich ausgebaut. Dank der ortsunabhängigen und kontinuierlichen Erhebung der Messwerte, ist nicht nur das zeitnahe Reagieren in Notfallsituationen, sondern vielmehr das Verhindern von Erkrankungen und das Steigern der Gesundheit möglich.
Gemeinsam für die Prävention
Die Partner der alcare AG sind Gemeinden, Senioreneinrichtungen, Spitäler und Praxen, Justizvollzugsanstalten, Patientenverbände, Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen im Rahmen der digitalen betrieblichen Gesundheitsförderung. Die alcare AG kann hier die digitale Gesundheitsvorsorge und -versorgung im Sinne der Prävention im Allgemeinen aber auch bei speziellen Krankheitsbildern z.B. im Herz-Kreislaufsektor oder bei Lungenerkrankungen vertreten. Die Vernetzung mit anderen Akteuren ist mehr als sinnvoll, damit können auch Gesundheitskosten eingespart werden. Am Ende geht es um den Auf- und Ausbau einer integrierten Versorgung, wovon vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren. Wenn die alcare AG im Auftrag von einem niedergelassenen Arzt oder einer niedergelassenen Ärztin oder eines Spitals handelt, erhält sie typischerweise eine Überweisung für Durchführen der telemedizinischen Dienstleistung. Die Verantwortlichen arbeiten eng mit dem Primärbehandlern zusammen, und handeln in dessen Sinne, unabhängig von Ort und Zeit zu jeder Tages- und Nachtzeit. Wichtig ist zu betonen, dass die Patientinnen und Patienten nach wie vor in der Obhut des Arztes oder der Ärztin vor Ort bleiben. Die Firma liefert Statusprotokolle und Tendenzen, die als Entscheidungshilfen zur Behandlungsanpassung dienen. Durch das kontinuierliche Überwachen von Vitalparametern werden Veränderungen sofort erkannt, somit werden Notfälle antizipiert, dies trägt dazu bei, dass die Prävention und das Fortschreiten von Erkrankungen bestmöglich zu verlangsamen.
Unabhängiges Wohnen im Alter
Erste Gemeinden haben sich dazu entschieden ein möglichst langes autonomes Leben in den eigenen vier Wänden mithilfe von Sensorik zu unterstützen. Dies ist vom Aspekt der Sicherheit als auch monetär sowohl für die Primärnutzer und -nutzerinnen als auch für die betroffene Gemeinde und den Kanton interessant. Zusätzlich erfüllt es den tief verankerten Seelenwunsch selbständig lange zuhause zu leben. Dank moderner Sensorik und Betreuung auf Distanz kann das eigene Zuhause von Menschen mehr Sicherheit und Lebensqualität erlangen. Im Fokus steht das objektive Messen von Aktivitäten und Vitalparametern und die zeitnahe (tele)- medizinische Intervention. Teilnehmende eines Pilotprojekts haben realisiert, dass mithilfe dem Telemonitoring von Vitalparametern und Gewohnheiten sie mehr Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität zu Hause erfahren und dies ein längeres selbstbestimmtes Leben daheim ermöglichen kann. Das Vertrauen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist vorhanden – länger besser leben.